Historie

Erfahrung auf die Sie bauen können.
Die GERT LICHIUS Story.

Die 70er - Planung, Spatenstich und Grundsteinlegung

Die 70er - Planung, Spatenstich und Grundsteinlegung

Häusle-Bauer statt Flower Power: In den frühen Siebziger-Jahren lernte Gert Lichius den Architekten Heinz Gilges kennen. Gilges war bereits ein begnadeter Architekt, doch was ihm fehlte, war ein kaufmännisch versierter Partner, der die Immobilien wirtschaftlich optimieren und verkaufen konnte. Und genau das war Gert Lichius. Die beiden beschlossen zusammenzuarbeiten und gründeten im Jahre 1973 die GERT LICHIUS Baubetreuungsgesellschaft.

Der erste Firmensitz befand sich im Schatten des Quirinus-Münsters in Neuss. Von Beginn an stand die partnerschaftliche Betreuung der Kunden im Fokus des jungen Unternehmens bei dem so wichtigen Thema „Immobilienkauf“. Das Startprojekt mit neun Reihenhäusern befand sich am Grefrather Weg in Neuss - und das Konzept funktionierte auf Anhieb: Obwohl die Wirtschaft damals unter der ersten Öl-Krise litt, verkauften sich die Häuser erstaunlich schnell. Daher beschlossen die beiden, weitere Projekte anzugehen.

Es folgten neue Einfamilienhaus-Projekte in den Neusser Stadtteilen Selikum, Weckhoven, Norf, Erfttal und Furth, mit denen man weitere Erfahrungen sammelte. Man optimierte Bau-Konzepte, Kosten der Projekte und überstand dank des bereits erwirtschafteten Finanzpolsters auch die zweite Ölkrise (1979) unbeschadet.

Die 80er - Ausbau des Fundamentes

Mit Schwung ging es in den Achtzigern weiter. Während Dallas, Denver und das Privatfernsehen in deutschen Wohnzimmern Einzug hielt, erstellte das Unternehmen GERT LICHIUS nach und nach weitere Projekte im Neusser Stadtgebiet. Die Mitarbeiterzahl stieg auf über zehn und auch die Projekte wurden im Zuge der guten wirtschaftlichen Entwicklung der 80er größer und größer. In Grimlinghausen wurde an der Volmerswerther Straße das erste Großprojekt mit über 50 Wohnungen errichtet.

1986 beschloss Heinz Gilges, aus dem turbulenten Bauträgergeschäft auszusteigen und sich wieder ausschließlich seiner eigentlichen Leidenschaft, der Architektur, zu widmen. Gert Lichius übernahm das Bauträgergeschäft komplett und entschied sich, den Geschäftsstandort an die Friedrichstraße in Neuss zu verlagern. Voller Motivation erweiterte er den Aktionsradius nun auch über die Neusser Stadtgrenzen hinaus mit Projekten in Kaarst, Dormagen, Korschenbroich.

Am Ende des Jahrzehnts war die Mannschaft auf rund 15 Personen angewachsen und man rüstete sich für den gerade beginnenden Bauboom im Zuge der deutschen Wiedervereinigung.

Die 80er - Ausbau des Fundamentes
Die 90er - Solider Aufbau

Die 90er - Solider Aufbau

Die Neunziger Jahre wurden zum Jahrzehnt der Wohnraumknappheit und der großen Baugebiete; nicht zuletzt auch im Westen der Republik. Unterstützt durch staatliche Förderungen und steuerliche Anreize wurde daher gebaut, was das Zeug hielt. Das bedeutete für GERT LICHIUS, dass Projektgrößen und der Aktionsradius stetig wuchsen.

Somit entstanden vermehrt auch Projekte auf der rechten Rheinseite z. B. in den Ratinger Stadtteilen Breitscheid, Lintorf und Homberg sowie in Städten wie Velbert und Essen. Auch in Köln-Widdersdorf entstand ein Projekt, wo ein Baugebiet mit 72 Einfamilienhäusern erschlossen und schlüsselfertig errichtet wurde. Im Stammgebiet in Neuss wurden in einem der bisher größten Projekte im Stadtteil Neusser-Furth insgesamt rund 500 Wohnungen fertiggestellt und verkauft bzw. vermietet.

Die GERT LICHIUS-Mannschaft wuchs im Zuge des großen Bauvolumens auf über 40 Mitarbeiter an, weshalb ein neuer Firmensitz gesucht wurde. Dieser wurde an der Hammer Landstraße in Neuss gefunden, wo er sich seit 1998 befindet.

Die 2000er - Richtfest nach schnellem Wachstum

Nach dem wilden Bauboom der 90er folgte dann die unvermeidliche Abkühlung. Vor allem nach den Terroranschlägen im September 2001 und das darauf folgende Platzen der sog. Dot-Com-Blase (2002) war die Lage weltweit wirtschaftlich angespannt.

Dennoch gab es im Verlauf des Jahrzehnts diverse sehr erfolgreiche Projekte in Neuss (Allerheiligen, Meertal, Weckhoven, Kaarst-Büttgen) ebenso wie in Haan, Witten, Dortmund, Leverkusen und Swissttal-Morenhoven. Auch in Köln-Lövenich wurde ein Großprojekt realisiert: dort wurde das Baugebiet an der Widdersdorfer Landstraße mit rund 172 Häusern erschlossen und bebaut.

Auch die ab 2008 einsetzende globale Finanz- und Schuldenkrise überstand das Unternehmen unbeschadet. GERT-LICHIUS-Produkte waren weiterhin sehr begehrt - nicht zuletzt wegen ihrer Wertstabilität. Am Ende des Jahrzehnts hatte sich die Lichius-Mannschaft auf stabile 15 Mitarbeiter eingependelt, die in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern die Bauprojekte entwickelten, errichteten und verkauften.

Die 2000er - Richtfest nach nach schnellem Wachstum

Die 2010er Jahre - Das feste Zuhause in der Region

Unser jetziges Jahrzehnt begann mit Tiefstständen bei den Zinsen, was für eine entsprechende Nachfrage sorgte, da es den Menschen dadurch einfacher fiel, ihren Traum vom eigenen Haus zu realisieren. Dementsprechend startete man 2011 mit einem weiteren Projekt in Köln, das mit 136 Eigentumswohnungen an der Oskar-Jäger-Straße zu einem neuen Meilenstein in Sachen Bau- und Vermarktungsgeschwindigkeit wurde. Nach nur 2½ Jahren waren alle Wohnungen verkauft, anderthalb Jahre später auch fertiggestellt.

Heute ist GERT LICHIUS mit unterschiedlichen Projekten beschäftigt und entwickelt Wohnungen und Häuser unter anderem in Kaarst, Meerbusch und Brühl. So bleibt GERT LICHIUS mit seinem Team auch in Zukunft seiner Region und seinem Kundenkreis treu, um Menschen mit mit preiswürdigen Produkten ein neues Zuhause zu schaffen.

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