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Nahwärme in Brühl

Bereits seit 2016 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV), die Planer, Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften vor neue Herausforderungen stellte. Denn viele bewährte Systeme für die Energieversorgung erfüllen die aktuellen Auflagen nicht mehr. Das ausgeklügelte Konzept der Nahwärme bietet eine kosten- und energieeffiziente Lösung für den Wohnungs- und Hausbau. Auch die GERT LICHIUS Unternehmensgruppe ist von diesem Konzept überzeugt und setzt es in Kooperation mit den Stadtwerken Brühl beim neuen Baugebiet „Augustus-Gärten“ in die Tat um.

Nahwärme ist eine moderne, umweltbewusste und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen, mit der gleich mehrere Haushalte mit Wärme versorgt werden. Lediglich eine platzsparende Übergabestation im eigenen Haushalt ist notwendig. Somit können Hausbesitzer zusätzliche Kosten und den Aufwand von Wartung und Reparatur einer Heizungsanlage sparen.

Umsetzung der Kooperation in Brühl

Guido Lichius sieht in der Nahwärme viele Vorteile: „Im gesamten Baugebiet wird ein Versorgungsnetz zur Verteilung der Nahwärme verlegt. Beim Bau der Wohneinheiten schließen wir jedes Gebäude an dieses Netz an und montieren eine sogenannte Übergabestation. Diese überträgt die im Haus benötigte Wärmemenge vom Nahwärmenetz in das Hausnetz mittels eines Wärmetauschers.“, erklärt der Geschäftsführer der GERT LICHIUS Unternehmensgruppe. Die zukünftigen Bewohner rechnen ihre benötigten Wärmemengen direkt zu kostengünstigen Konditionen mit den Stadtwerken ab, außerdem entfallen die Kosten für Wartung und etwaige Reparaturen an der eigenen Heinzungsanlage komplett. „Uns fasziniert das Konzept der Nahwärme, welches dem einzelnen Bewohner Komfort bietet und umweltfreundlicher ist, als jedes Haus mit einer Heizung auszustatten. Wir sind für weitere Kooperationen dieser Art offen“, sagt Lichius.

In den „Augustus-Gärten“ werden 49 hochmoderne Einfamilienhäuser gebaut, die den zukünftigen Bewohnern Naturnähe, gute Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung sowie eine hervorragende städtische Infrastruktur bieten. Die Erschließung des Areals hat bereits begonnen: Schweres Gerät ist angerollt und wühlt den Boden des gesamten Gebiets auf, um unter anderem große Betonrohre für die Abwasserentsorgung unter die Erde zu verfrachten.

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Die Bagger in Brühl sind in voller Aktion und legen zunächst die großen Kanalrohre in die Erde. Später wird innovative Nahwärme die angrenzenden Haushalte mit Energie versorgen.

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