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Neubau oder Bestandsimmobilie: Das sind die Vor- und Nachteile

Der Wunsch nach einem Eigenheim wirft zahlreiche Fragen auf: Wieviel Wohnfläche brauchen wir? Welche Grundstücksgröße wäre schön? Und welche Lage wäre optimal? Darüber hinaus gilt es zu klären, ob eher ein Neubau oder eine Bestandsimmobilie in Frage kommt. Um hier die passende Entscheidung zu treffen, ist es essentiell, sich die Vor- und Nachteile der jeweiligen Möglichkeiten bewusst zu machen. Ob moderne Neubauimmobilie mit hochwertiger Ausstattung oder Bestandsimmobilie mit besonderem Charme – das muss sorgfältig abgewogen werden.

Die Neubauimmobilie: Modern und individuell planbar

Neubauimmobilien bringen eine ganze Reihe verschiedener Vorteile mit sich: Zuallererst haben zukünftige Hausbesitzer die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die individuelle Planung des Hauses zu nehmen und eigene Architektur-Ideen zu verwirklichen. Ob spezielle Grundrisse, begehbarer Kleiderschrank, ein ausgefallener Bodenbelag, barrierefreie Zugänge oder Fußbodenheizung – die persönlichen Vorstellungen können in Absprache mit dem Architekten oder Bauträger (und abhängig vom finanziellen Budget) sehr individuell umgesetzt werden.

Ein weiterer Vorteil liegt zudem in der zeitgemäßen Technik und Ausstattung des Neubaus: Bauteile, Baustoffe sowie technische Anlagen befinden sich auf dem neusten Stand – über die ersten Modernisierungsmaßnahmen muss man erst nach vielen Jahren nachdenken. Die Verwendung moderner Technik und Baumaterialien erweist sich auch in puncto Energieeffizienz als großer Vorteil: hochdichte Fenster, maximal dämmende Baustoffe sowie verbrauchsoptimierte Wärmepumpen mit Solaranlagen sorgen dafür, dass der Energieverbrauch so gering wie möglich ausfällt – das tut einerseits dem Geldbeutel gut, aber natürlich auch der Umwelt.

Die Bestandsimmobilie: Besonderer Charme mit Geschichte

Neben dem Neubau eines Hauses besteht für Käufer auch die Möglichkeit, eine bestehende Immobilie zu erwerben. Der besondere architektonische Charakter und die individuelle Geschichte verleihen dem Haus in der Regel einen eigeständigen Charme, den ein Neubau in dieser Art noch nicht besitzt. Ob Gründerzeit-Villa oder klassische Altbauwohnung: Spezifische Merkmale wie hohe Decken mit Stuckornamenten, Fischgrätparkett oder riesige Flügeltüren geben dem Haus eine ganz eigene Note. Ein weiterer Vorteil besteht im insgesamt niedrigeren Kaufpreisniveau für Bestandsimmobilien gegenüber Neubauimmobilien. Hierbei müssen jedoch in jedem Falle auch die Kosten für zukünftig notwendige Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen mit eingeplant werden. Je nach Zustand des Bestandobjekts sind diese allerdings sehr schwer kalkulierbar. Der Einbau einer modernen Heizungsanlage oder die Verlegung neuer Wasser- oder Elektroleitungen können schnell fünfstellige Summen verschlingen. Daher ist es sinnvoll, vor dem Kauf den Zustand der Bestandsimmobilie gründlich zu begutachten und die nötigen Maßnahmen mit ausreichend Spielraum zu kalkulieren.

Neubau oder Bestand – Persönliche Bedürfnisse sind entscheidend

Während Bestandsbauten zumeist zentral gelegen sind und mit einer guten infrastrukturellen Anbindung punkten können, bestechen Neubauimmobilien oft durch ihre Lage am grünen Stadtrand. Auf welche Immobilie die Wahl schließlich fällt, ist abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Bewohner, dem persönlichen Budget und letztendlich auch von der Verfügbarkeit entsprechender Immobilien.

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Neubau oder Bestand - Auf welche Immobilie die Wahl schließlich fällt, ist abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Bewohner.

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